MIR Kühlinkubatoren
Viele Test- und Versuchsprotokolle, wie beispielsweise die Analyse von Proben unter verschiedenen Umweltbedingungen, erfordern eine hochpräzise, automatische Temperatur- und Beleuchtungssteuerung über große Einstellbereiche hinweg. In anderen Anwendungen müssen zu bestimmten Zeitpunkten klar formulierte, präzise Temperatur- und Beleuchtungsprotokolle eingehalten werden, wie bei der Züchtung biologischer Proben oder bei der Pflanzenkeimung. Präzision, Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit sind das A und O jedes Laborversuchs. Nur so kann die Gefährdung von Proben, Ergebnissen oder gar ganzen Forschungsprojekten verhindert werden. Die programmierbaren MIR Kühlinkubatoren stehen nicht nur für außergewöhnliche Präzision, Zuverlässigkeit und Flexibilität, sondern auch für ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis und höchste Effizienz. Laboratorien aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen auf der ganzen Welt verlassen sich bei ihrer Arbeit bereits auf die leistungsstarken MIR Kühlinkubatoren.
Die MIR-Reihe umfasst drei programmierbare Kühlinkubatoren in unterschiedlichen Größen: die Modelle MIR-154-PE (123 Liter), MIR-254-PE (238 Liter) und MIR-554-PE (406 Liter). Und für noch mehr Flexibilität sorgt das umfangreiche Zubehörprogramm für die MIR-Geräte.
Vielseitige Kühlinkubatoren der MIR-Reihe
Ihr großer Temperaturbereich macht die MIR Inkubatoren besonders vielseitig. Jeder MIR Kühlinkubator lässt sich auf eine beliebige Temperatur zwischen -10° C und +60° C einstellen. Für die präzise Temperaturregelung mit minimaler Temperaturschwankung sorgt das hochpräzise, mikroprozessorgesteuerte PID-Heizsystem. Es minimiert die Temperaturschwankungen auf nur ±0,2° C bei ausschließlicher Anwendung der Heizungssteuerung, bzw. ±1,5° C in Kombination mit der Kompressorsteuerung. Diese Genauigkeit ist entscheidend für den Erfolg vieler Klimatests, insbesondere bei Experimenten mit Mikroorganismen und Pflanzenkeimlingen. Bei solchen Versuchen ermöglichen das Sichtfenster und die Leuchtstofflampe im Innern der MIR-Geräte eine genaue Beobachtung der Proben. Die Tür muss dadurch seltener geöffnet werden, sodass die Proben weniger häufig Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Eine Blende für das Sichtfenster dient zur Simulation von Tag- und Nachtzyklen. Sie gehört zur Serienausstattung des Modells MIR-554 und kann für die Modelle MIR-154 und MIR-254 zusätzlich nachgerüstet werden. Ein Lüfter sorgt für optimale Temperaturstabilität im Innern der Inkubatoren. Er wird über einen Türschalter automatisch ausgeschaltet, wenn die Tür geöffnet wird. So wird der Luftverlust minimiert und die Regenerationszeit verkürzt. Unter hektischen Arbeitsbedingungen, wie sie in mikrobiologischen Versuchslaboren häufig anzutreffen sind, ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor.